Zweite Entsendung DED  *Projektarbeit in Palästina - Israel  2004 - 2007

Unterstützung - Hilfe zur Selbsthilfe

Alltag - Arbeit - Leben gestalten

Schüler der International Secundary School - ISS Palestine

Einen Beruf will ich lernen -  wer kann mich ausbilden? - will Handwerker sein für Service und Installation neuer Haushalt- und Medientechniken. Alle benutzen diese Techniken, wenige verstehen etwas davon?      

Täglicher Weg zum Projekt ISS

Fotos und Darstellung der Situation der Jahre 2005/2006 - erschwerte Zusammenarbeit mit den Kollegen im Projekt - die palästinensischen Kollegen und Berufsschüler traf es noch härter - die Schülerzahlen nahmen kontinuierlich ab - die Schreinerei und Sattlerei verlor ihre Kunden.

10km Luftlinie zwischen Ramallah (mein Haus) und Al Ram (Projektschule) - zwei Checkpoints musste ich passieren - Sammeltaxis benutzen - zuletzt einen Fußpfad nutzen (Umgehung eines Checkpoints), Vorschlag eines palästinensischen Kollegen, den ich auf meinem Weg auch traf.

International Secundary School ISS

Gegründet vor Jahrzehnten unter Schirmherrschaft Jordaniens stehend, so konnte sich diese Schule noch einige Zeit autonom halten -   auf einem Hügel gegenüber Ramallah - angrenzend Al Ram - das größtes Gebäude eine Hotelanlage, geplant für Passagiere des Flughafens "Jerusalem" - im Tal ist die Landebahn noch erkennbar.

  Das Hotel ist ausgestattet mit einer Großküche, Wäscherei, Empfangshalle und mehreren Zimmer. In seperaten Gebäuden befinden sich eine Schreinerei/Tischlerei, Metall- Polsterei- und Elektronikwerkstatt. ISS baute über Jahre Möbel, Tische und Sitzmöbel für den Verkauf..

Großgeräte im Hotelbereich und der Tischlerei/Schreinerei stammen aus Deutschland. Aus früheren Entwicklungs-Projekten mit Deutschland. Mit den wenigen Schüler und Lehrer wird der Alltag in der Schule einigermaßen aufrecht erhalten.

Gesellschaftliche Produktion ethnischer Minderheiten

Meine Projektmitarbeit fiel in die Zeit, 2005/2006, des Karikaturenstreits mit Dänemark. Unsere Projekt-Arbeit war stark eingeschränkt, zeitweise sollten wir nach West-Jerusalem umziehen, zu unserer eigenen Sicherheit. Bedroht durch Menschen in Ramallah fühlte ich mich nie, nachts bewegte ich mich frei.

   In Nachbartschaft meiner ersten Wohnung in Ramallah befand sich dieses zerstörte Haus. Die Israelis sprengten es, weil ein Mitglied der Familien irgendwo (Westbank) bei einem Attentat beteiligt(?) war (Kollektivschuld).

Landschaft - Menschen - Lebensgestaltung

In Ramallah, auch in Jerusalem zeigten sich die Einwohner den Besuchern freundlich zugewandt.  

Zwischen Mauern und Grenzen

Palästina - Israel - Westbank - Gaza - Bethlehem - Nabluz. 2005-2007, Zäune und Mauern lassen neue Territorien entstehen.

Ramallah - Kalandia - Al Ram

Kalandia, das "Tor" zwischen Ramallah und Ost-Jerusalem.

Altstadt Jerusalem

Historisch entstandene autonome Bezirke: jüdisch-moslemisch-christlich-armenisch.

Mauer - Graffiti - Ramallah - Kalandia

Theater Ramallah - Künstler tanzen "die Mauer"

Künstlerkollege (Steinmetz) aus Kalandia, Refugee-Camp.

Helden - Denk-mal

Historische Mauern der Altstadt - Österreichisches Hospitz

Ein Rundgang - inmitten - der Garten des Österreichischen Hospizes.

Meine kleine Ausstellung im GERMANHOUSE in Ramallah